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Pflegeroutine

Schnecken sind zwar gemütliche Gesellen, dennoch schaffen sie es in atemberaubender Geschwindigkeit, neu gestaltete Becken zu verwüsten. Einige regelmäßige Eingriffe sind deshalb notwendig.

Reinigung

Bei Bedarf werden Futter- und Kotreste eingesammelt. Bei gut arbeitendem Bodenpersonal kann dies entfallen.

Die Scheiben können mit Wasser und Küchenrolle gereinigt werden. Die Außenseiten können auch mit Glasreiniger gereinigt werden.

Fütterung

Die Fütterung findet nach Bedarf statt. Futterschalen sind nur für Breie notwendig, den Schnecken ist es egal, ob sie aus einem Napf fressen oder nicht. Es reicht vollkommen, aus alle zwei bis drei Tage zu füttern oder erst, sobald das vorhandene Futter aufgefressen ist.

Sprühen

Je nachdem wie gut das Becken isoliert ist und wie sich die Luftfeuchtigkeit hält, muss ein- bis zweimal am Tag gesprüht werden.

Eiersuche

Für die Eiersuche gibt es verschiedene Strategien. Wem es wichtig ist, zumindest zu versuchen, keine Gelege zu übersehen (ihr werdet früher oder später welche übersehen), der sollte alle Schnecken und Einrichtungsgegenstände aus dem Becken räumen. Anschließend wird das Bodensubstrat von einer Seite zur anderen verlesen. Der Vorteil dieser Methode ist, dass gleichzeitig das Substrat gelockert wird.

Einsammeln von Schlüpflingen

Da die Eiersuche auch immer eine Störung der Schnecken darstellt, gibt es inzwischen einige Halter, die vollständig auf das Suchen nach Gelegen verzichten und stattdessen die bereits geschlüpften Schnecken einsammeln und abtöten.

Die AchatSchnecken Kolumne

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