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Unerwünschte Mitbewohner

Neben dem hilfreichen Bodenpersonal und den Nützlingen gibt es eine Reihe an unerwünschten Mitbewohnern. Einige schaden den Schnecken, andere sind lediglich störend. 

Fruchtfliegen

Fruchtfliegen schaden den Schnecken nicht, sind aber sehr lästig. Oft werden sie durch das Futter eingeschleppt und vermehren sich im fauligen Obst und Gemüse sehr gerne. Um sie loszuwerden empfiehlt es sich, überschüssiges, gammeliges Futter zeitig zu entfernen. Hängende Gelbtafeln können im Schneckenbecken auch eingesetzt werden.

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Trauermücken

Trauermücken sind sehr lästige kleine Biester. Üblicherweise gelangen ihre Eier durch Erde oder Material aus dem Wald ins Becken. Sie schaden den Schnecken zwar nicht, vermehren sich in dem warm-feuchten Klima allerdings so zahlreich, dass sie zur Plage werden können. Kleinere Befälle können manchmal mit Gelbtafeln und dem Absaugen (Staubsauger) von adulten Tieren gebändigt werden. Bei starken Befällen empfehlen wir den Einsatz von SF Nematoden. SF Nematoden werden schon sehr lange von zahlreichen Schneckenhaltern erfolgreich gegen Trauermücken eingesetzt. Es ist empfehlenswert, auch Pflanzen außerhalb des Beckens mit zu behandeln. Bei sehr starkem Befall muss zusätzlich die Erde ausgetauscht werden.

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Glanzschnecken

Im Gegensatz zu anderen unerwünschten Mitbewohnern, die lediglich nervig sind, können Glanzschnecken für unsere Achatschnecken sogar gefährlich sein, da einige Arten räuberisch leben. Sie werden mit Pflanzen oder Einrichtungsgegenständen eingeschleppt. Bei leichtem Befall reicht es, die Tiere nach und nach abzusammeln. Bei starkem Befall ist eine Neueinrichtung des Beckens zu empfehlen. Starker Befall kommt nicht sehr häufig vor.

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Steinläufer

Steinläufer ziehen als blinde Passagiere vor allem mit Erde und Holz ein. Für die Schnecken sind sie nicht gefährlich. Falls ihre Population zu stark steigt, können sie abgesammelt werden.

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Planarien

Es ist nicht bekannt, ob eingeschleppte Planarien den Schnecken schaden könnten. Vorsichtshalber sollten diese daher abgesammelt werden. 

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Spinnen

Eigentlich ist das feucht-warme Klima im Schneckenbecken für Spinnen nicht optimal. Trotzdem kommt es vor, dass Spinnen oder deren Eier mit eingeschleppt werden oder sie auf anderem Wege ins Becken gelangen. Für Schnecken stellen sie keine Gefahr dar. Manche Halter setzen bewusst (Haus)Spinnen ins Becken, um Frucht- und Trauermückenplagen vorzubeugen.

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Die AchatSchnecken Kolumne

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