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Lege dein Selektionsziel fest: Entscheide dich auf welches Merkmal du deine Schnecken auswählen möchtest.
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Auswahl der Elterntiere: Suche die Elterntiere gewissenhaft aus. Nicht jeder Gehäuseschaden ist genetisch bedingt und führt direkt zum Ausschluss. Wenn du eine bestimmte Farbe erreichen möchtest, informiere dich vorher, ob das bei der Kombination deiner Schnecken möglich ist. Ziehe nur von ausgewachsenen Schnecken nach. Wenn du dir unsicher bist, frag in der Gruppe.
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Auswahl des Geleges: Wir empfehlen, nicht das erste Gelege schlüpfen zu lassen. Das Gelege sollte verworfen werden, wenn die Eier stark transparent oder weich sind oder wenn es starke Größenunterschiede der Eier innerhalb des Geleges gibt.
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Bereite dich vor: das heißt, schaffe vorher die nötige Ausstattung an, um allen Nachkommen eine adäquate Unterkunft bieten zu können. Bedenke, dass bei Überpopulation ein Crowding-Effekt einsetzen kann. Wenn das Gelege schon da ist, bist du zu spät dran.
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Im besten Falle ist dir die genetische Ausstattung der Tiere bekannt oder du hast zumindest eine Vermutung.
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Qualität vor Quantität: Beschränke dich lieber auf wenige, gesunde Tiere, als auf hunderte, denen du nicht gerecht werden kannst.
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Inzucht: Inzucht sollte vermieden werden.
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Erfahrung: Als Einsteiger kann man bestimmte Dinge nicht wissen. Nutze unsere Facebook-Gruppe, um von der Erfahrung anderer zu profitieren. Erfahrung ist hier Gold wert. Am besten hörst du dir verschiedene Meinungen an.
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Angebot und Nachfrage: Beobachte den „Markt“ und entscheide, ob du für deine Schneckenart Abnehmer finden würdest.
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Trotz allem gilt immer noch: Behalte nur so viele Nachzuchten wie du im Notfall selbst behalten kannst.
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Zuletzt der wichtigste Punkt von allen: Akzeptiere, wenn deine Schnecken nicht zur gerichteten Vermehrung geeignet sind. Sie können bei dir trotzdem ein schönes Leben haben.